Welcher Antrieb ist am gesundheitsschonendsten?

Die richtige Antwort lautet: das Auto mit ausschließlichem e-Antrieb.

Infografik Gesundheitsauswirkungen der verschiedenen Autoantriebe

Elektroautos verursachen im Fahrbetrieb selbst keine Schadstoffe, wie CO2 oder NOx. Zudem sind Elektroautos vor allem bei geringen Geschwindigkeiten leiser unterwegs, was auch lärmgeplagte Anwohner entlastet.

Komplett ohne gesundheitliche Auswirkungen bleibt aber auch das e-Auto nicht. Mögliche Schadstoffe entstehen hier – ebenso wie auch beim Auto mit Verbrennungsantrieb – in der vorgelagerten Kette der Fahrzeugherstellung sowie Energiebereitstellung, beim Fahren stößt das e-Auto keine Schadstoffe aus.

Über den Lebenszyklus kommt es beispielsweise zu NOx-Emissionen, die beim Benzin(plug-in-Hybrid-)Auto um 60 bis 70 %, beim Dieselfahrzeug sogar 3 Mal so hoch sind wie beim e-Auto mit Ökostrom. Stickoxide schädigen die Atemwege und sind für Ozonbelastung mitverantwortlich.

Und was ist mit Feinstaub? Nachdem die Partikelemissionen nur zu einem untergeordneten Anteil aus dem direkten Fahrbetrieb stammen, ergibt sich hier kein Vorteil beim Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb. Die Fahrzeug-/Akkuherstellung sowie Energiebereitstellung sind im wesentlichen Maße dafür verantwortlich und der Gesamtwert liegt über den Lebenszyklus der Autos auf dem selben Niveau.

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